Praxis für Kinder, Jugendliche und Familien
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„Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens. Das Gegenstück zur äußeren Stille ist innere Stille jenseits der Gedanken.“
Eckhart Tolle

„Wenn wir jedem 8-jährigen Kind Meditation beibringen würden, könnten wir die Gewalt in der Welt innerhalb einer Generation beenden!“
Dalai Lama

Wieso könnte es nützlich sein, dass Ihr Kind und auch Sie selbst meditieren lernen?

In einer Welt, in der Kinder sich manchmal schon ab KiTa-Zeiten in durchgetakteten Zeitplänen wiederfinden, die kaum noch Raum für freies Spiel, entspannte Zeiten mit Freunden oder den Eltern erlauben, kommt es schon zu frühen Stress-, Angst- und Aggressionssymptomen. Reizüberflutung fördert die Grenzenlosigkeit, Frust und Unzufriedenheit, was wiederum zu Antriebslosigkeit, Kompensationsverhalten (Medienkonsum), Bewegungsmangel und Schlafstörungen führen kann. Ähnlich wie bei uns Erwachsenen führt auch bei Kindern das „Hamsterrad-Syndrom“ über kurz oder lang zu Burnout-Symptombildungen. Der äußere Stress, Druck, Lärm, Erwartungen, Reglementierungen usw. verhindern ein Innehalten und damit Regenerationsmöglichkeiten.

Die Erfahrungen in meiner Praxis mit Kindern, Jugendlichen und auch den Eltern zeigen, dass es oft schon reicht, einfach fünf- bis zehnmal tief ein- und auszuatmen, sich bewusst auf den Atem einzulassen. Im Anschluss wird eine innere Ruhe, ein wieder geerdet sein und eine völlig andere Wahrnehmung von sich und der Umgebung erlebt. Die bewusste Sauerstoffzufuhr und das bewusste Ausatmen der verbrauchten Luft regeneriert Gehirn und Körper. Allein diese Übung bewusst dreimal am Tag zu praktizieren, reduziert Stresssymptome, macht gelassener, konzentrierter und zufriedener.

Wenn dann zusätzlich zum bewussten Atmen die Zeit des Innehaltens erhöht wird und kleine Körperreisen oder Trancereisen unternommen werden, die die Konzentration des Kindes auf seine inneren Empfindungen lenkt, dann wird plötzlich eine innere Stille bemerkbar, eine Ruhe, die Verweilen lässt und Kinder erdet und ein Erleben von „wieder im Jetzt sein“ ermöglicht.

Dann gibt es noch die Erfahrung des Meditierens, die im Liegen oder Sitzen erlaubt, sich voll und ganz, mit geschlossenen oder verbundenen Augen auf eine Meditationsmusik mit oder ohne Meditationsanleitung einzulassen. Das sich Einlassen auf die Innenwahrnehmung führt zu Bewusstseinszuständen, in denen die Kinder in die Lage versetzt werden, sich Ziele zu manifestieren und so intensiv darauf einzustellen, als wäre das Ziel bereits erreicht! Die Kinder fangen über die Meditationen an, eigene „Mindsets“ zu entwerfen, die sie durch das Vertiefen in der Meditation sozusagen in Materie/Realität umzuwandeln beginnen. So können Prüfungssituationen in der Meditation schon erfolgreich durchlebt worden sein, sodass die Erfahrung in der leibhaftigen Situation nur noch ein „Klacks“ ist.

Nebenbei stellen sich durch das Meditieren weitere Nebenwirkungen ein:

Und das gilt für alle Menschen, die sich auf das Meditieren einlassen!

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